Donnerstag, 20. Dezember 2018

Definition und Verwendung von Adressmengen

Adressmengen werden in WINcontact gewöhnlich zur Laufzeit mittels vielfältiger Selektions-funktionen definiert. Hier sei insbesondere auf das Konzept der Selektionsskripte verwiesen, mit deren Hilfe zielgenau Adressen aus einem Mandanten anhand aller dazu in WINcontact gespeicherten Daten selektiert werden können. Mit diesem Ansatz lassen sich zwar viele Szenarien abdecken, jedoch keine dauerhaften Adressmengen definieren, da sich die der Abfrage zugrundeliegenden Selektionsmerkmale im Laufe der Zeit natürlich ändern können. Sei es, dass Stammdaten editiert wurden, sich der Status von Adressen ändert oder einfach nur eine neue Adresscharge importiert wurde.
Mit dem neu hinzugekommenen Konzept der „dauerhaften Adressmengen“ lassen sich nun Adressen zu einer benannten physischen Menge zusammenfassen, auf die man dann später bei Bedarf über deren Namen jederzeit wieder leicht zugreifen kann. Dieses Konzept ist sowohl für Adressen im Mandanten als auch für Einträge in der Projekt-Abarbeitungsliste verfügbar.
Solche benannten Teilmengen lassen sich beispielsweise zu Clientfiltern hinzufügen. Gewöhnlich wird man sie aber zu Selektions- und Zuweisungszwecken verwenden. Spezielle Funktionen erlauben weiterhin das Umbenennen von Teilmengen sowie das Zusammenführen verschiedener Teilmengen zu einer neuen Teilmenge.
WINcontact nutzt diese neue Technologie aber auch automatisch. So wird jetzt jedes Mal, wenn eine Anzahl von Adressen in der Abarbeitungsliste gesperrt wird, ein Dialog aufgeblendet, mit der die zur Sperrung ausgewählte Menge mit einem eindeutigen Namen versehen werden kann. Das hat den Vorteil, dass  sich zu einem späteren Zeitpunkt genau diese Teilmenge leicht wieder entsperren lässt, was bisher nur über Umwege möglich war.

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