Kontaktstati haben zweierlei Funktionen in WINcontact: Einmal dienen sie der Kategorisierung von Kontakten ("Kunde kauft", "Kein Interesse", "Möchte nie wieder angerufen werden" ...) und zum anderen für Steuerungsaufgaben (Wiedervorlage, Ausführung von Ereignis-Befehlsfolgen wie E-Mail versenden oder Adresse einem Folgeprojekt zuweisen). Außerdem erfolgt darüber die Einteilung in Netto-Kontakte (Anruf im Sinne der Aufgabenstellung erfolgreich), in Brutto-Kontakte (Zielperson erreicht oder Wiedervorlage) und in Anwahlversuche (es nimmt niemand ab, besetzt, falsche Telefonnummer).
Die Vergabe der Kontaktstati kann im Client entweder durch den Callagenten (manuelle Kontaktstativergabe) oder automatisch aus dem Kontext des Fragenkataloges heraus erfolgen (automatische Kontaktstativergabe):
Die Punkte, die in dieser Auswahlliste aufgeführt sind, können Sie projektabhängig selbst festlegen. Dazu dient der Kontaktstati-Editor auf der Seite "Fragenkatalog" im Bearbeitungsmodus eines Projektes (Zahnrad-Icon in der Werkzeugleiste):
Dieser Editor bietet neben einer an ergonomischen Gesichtspunkten orientierten Bedienung auch einige spezielle Funktionen. So können jetzt z. B. Kontaktstatuslisten als Dateien gespeichert und bei Bedarf in einem anderen Projekt wieder geladen werden. Auf diese einfache Art und Weise lassen sich individuelle und immer wieder verwendbare Vorlagen erstellen, mit deren Hilfe sich der Aufwand bei der Neuanlage von Projekten weiter verringern lässt. Die dazugehörige Funktion finden Sie im Kontextmenü der Statusliste (siehe Screenshot). Dabei besteht lediglich die Einschränkung, dass sich beim Import in andere Projekte „Ereignisse“, die an einen Kontaktstatus gebunden sind, nicht mit übernehmen lassen. Der Grund dafür ist einfach der, dass Ereignisskripte sehr oft projektabhängige Funktionen enthalten (beispielsweise SQL-Skripte mit direkten Datenbankbezügen), die in anderen Projekten zu einem fehlerhaften oder zu einem nicht vorhersehbaren Ablauf führen. Deshalb müssen bei Bedarf Ereignisskripte dem neuen Projekt angepasst und den Kontaktstati neu zugewiesen werden.
Die Punkte, die in dieser Auswahlliste aufgeführt sind, können Sie projektabhängig selbst festlegen. Dazu dient der Kontaktstati-Editor auf der Seite "Fragenkatalog" im Bearbeitungsmodus eines Projektes (Zahnrad-Icon in der Werkzeugleiste):
Dieser Editor bietet neben einer an ergonomischen Gesichtspunkten orientierten Bedienung auch einige spezielle Funktionen. So können jetzt z. B. Kontaktstatuslisten als Dateien gespeichert und bei Bedarf in einem anderen Projekt wieder geladen werden. Auf diese einfache Art und Weise lassen sich individuelle und immer wieder verwendbare Vorlagen erstellen, mit deren Hilfe sich der Aufwand bei der Neuanlage von Projekten weiter verringern lässt. Die dazugehörige Funktion finden Sie im Kontextmenü der Statusliste (siehe Screenshot). Dabei besteht lediglich die Einschränkung, dass sich beim Import in andere Projekte „Ereignisse“, die an einen Kontaktstatus gebunden sind, nicht mit übernehmen lassen. Der Grund dafür ist einfach der, dass Ereignisskripte sehr oft projektabhängige Funktionen enthalten (beispielsweise SQL-Skripte mit direkten Datenbankbezügen), die in anderen Projekten zu einem fehlerhaften oder zu einem nicht vorhersehbaren Ablauf führen. Deshalb müssen bei Bedarf Ereignisskripte dem neuen Projekt angepasst und den Kontaktstati neu zugewiesen werden.
Sehr nützlich ist weiterhin die Funktion, mit der sich die Bruttokontakte in der Liste in eine andere Reihenfolge bringen lassen. Die Bedienung ist sehr einfach. Sie brauchen in der Liste nur einen Bruttostatus markieren und ihn dann mit den blauen Pfeiltasten rechts neben der Kontaktstatusliste bzw. im Kontextmenü an die gewünschte Stelle bewegen. Beachten Sie, dass sich der Nettokontaktstatus nicht auf eine andere Position verschieben lässt. Er belegt immer den ersten Eintrag in der Kontaktstatusliste.
Zum Abschluss soll noch auf die Einstellung „Brutto-Netto-Widerspruch verhindert speichern“ hingewiesen werden. Mit dieser Option ist es ab sofort möglich, bei Fragenkatalogen mit automatischer Kontaktstatusvergabe eine hierarchische (Netto – WVG – Brutto) Statusvergabe abzubilden, ohne das Fehlermitteilungen generiert werden (der jeweils in der Hierarchie höchste Kontaktstatus, der sich im Fragenkatalog ergibt, ist dabei maßgeblich).
Bedienung
Sie können einen bestehenden Kontaktstatus editieren oder einen neuen Kontaktstatus anlegen (Kontextmenü). Für einen Kontaktstatus gibt es folgende Einstellmöglichkeiten:
a) Bezeichnung
Hier geben Sie einen prägnanten Namen an, der den Kontaktstatus beschreibt. Er wird in der Abarbeitungsliste und in der Kontaktliste im Felds LAST_STATUS bzw. STATUS gespeichert.
b) Interner Status (Kategorie)
Der interne Status dient statistischen Zwecken (Brutto-Netto-Kontakte) als auch Steuerungsaufgaben (z. B. Wiedervorlage, Anwahlversuch). Folgende interne Stati werden unterstützt:
NETTO
BRUTTO>>ERLEDIGT
BRUTTO>>WVG
BRUTTO>>WVG-OFFSET
BRUTTO>>AV
BRUTTO>>AV-ERLEDIGT
WVG: Wiedervorlage
AV: Anwahlversuch
c) Ereignis
An dieser Stelle kann ein Ereignisbatch zugeordnet werden, der nach Auswahl des entsprechenden Kontaktstatus automatisch im Hintergrund abgearbeitet wird. Er kann folgende Befehle enthalten:
- E-Mail versenden
- Interne Mail versenden
- Fragenkatalog drucken
- Programm ausführen
- Infodialog anzeigen
- Nutzerdefinierte Variablen aktualisieren
- SQL-Skript ausführen
- Adresse an Projekt zuweisen
- Adresse in Robinsonliste eintragen
- Adreßhistorieeintrag erzeugen
- Adresse in ALG auf "Gesperrt" setzen
d) Zyklus
Eine Adresse kann nach n Tagen (einstellbar) wieder "reaktiviert", d. h. in der Abarbeitungsliste wie eine neue Adresse behandelt werden. Diese Funktion ist sinnvoll, wenn z. B. jeder Kunde, der über Telefon eine Ware bestellt hat, nach z. B. jeweils 3 Monaten wieder kontaktiert werden soll, obwohl seine Adresse im System als "erledigt" gilt.
e) Vorgabe-Status
Hier können Sie festlegen, welcher Kontaktstatus bei der manuellen Kontaktstativergabe voreingestellt ist. Wir empfehlen die Einstellung "keine Kontaktstatus-Vorgabe", weil dann der Callagent gezwungen ist, einen Kontakstatus selbst auszuwählen.
f) im Client sichtbar
Ist dieses Markierungsfeld nicht angekreuzt, dann ist dieser Kontaktstatus nur im Fragenkatalog-Editiermodus im Administration-Center, aber nicht im WINcontact - Client sichtbar. Diese Funktion ist nützlich, wenn man im Administration-Center andere oder weiter Kontaktstati (z. B. für die Stornierung einer Bestellung) benötigt.
g) Fragenkatalog darf leer sein
Ist diese Markierungsfeld angekreuzt, kann der Kontaktstatus auch vergeben werden, wenn der Callagent keine Eintragungen im Fragenkatalog vorgenommen hat.
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